Die Zukunft fühlt sich heute alles andere als respektvoll, freundlich oder nachhaltig an. An so einem Tag fällt es schon einmal schwer, weiter an der Karre zu ziehen weil es einfach so viel Gegenwind, Desinteresse und Gier auf der Welt gibt. Heute geht es darum einmal mehr sich selbst Mut zuzusprechen. Wenn einem so eine Welle entgegen schwappt und man an einem Tag viele negative Momente erlebt, in denen die eigenen Ideale und Werte so richtig mit Füssen getreten werden, dann ist es wichtig, auf etwas zurückzusehen, was geklappt hat. Bei dem das Gute gewonnen hat und sich durchgesetzt hat.
Glücklicherweise, gibt es diese Momente, wenn das Gute gewinnt. Aber leider viel zu selten.
Das liegt auch daran, dass das Gute keine Religion ist oder von einer sonstigen Lobby getragen wird. Das Gute ist plötzlich einfach so da, Und es ist ganz fragil. Es darf nur sein, wenn sich Freiwillige finden, die es ermöglichen. Das Gute braucht Idealisten, denn man kann damit nicht so einfach Geld scheffeln, wie mit dem Bösen.
In unserer Gesellschaft gilt leider noch, wer dem Bösen hilft, die Welt zu zerstören, der wird reich entlohnt.
Dennoch auf lange Sicht macht nur das Gute wirklich reich und zufrieden. Und selbst die, die es heute noch bekämpfen, werden bald merken, dass eine respektvolle, freundliche nachhaltige Welt einfach viel schöner ist, als das was wir uns geschaffen haben. Denn die Seilschaften Lobbies, Religionen, nichts hilft mehr richtig. Unser Leben läuft auf ein „alle gegen alle“ und „rette sich wer kann“ hinaus. Wir sind dabei im Chaos unterzugehen.
„Sind wir verrückt, oder sind die anderen verrückt?“ Als wir mit hundsfutter begonnen haben, haben einige Menschen sofort hinter uns gestanden und sehr viele haben uns verlacht ..
Lösungen akzeptieren und suchen. Weiter wie bisher, geht nicht mehr.
Alle die das behaupten oder mit ihren Produkten versprechen, lügen schlichtweg. Sie wollen noch schnell Geschäfte machen mit dem, was so lange funktioniert hat. Eben weiter wie bisher.
Aber es funktioniert nicht mehr. Diese üblen Methoden kosten die Menschheit aber sehr viel kostbarste Zeit im Kampf um die grossenThemen die unsere Welt, die so dringend respektvoll, nachhaltig und freundlich werden muss, bedrohen.
Entweder erfinden wir uns jetzt als Menschheit neu, oder wir gehen unter.
Wir haben das Wissen und die Möglichkeiten, das Leben zu bewahren. Wir können mit Einsparung von Ressourcen und Investitionen in nachhaltige Lebenskonzepte das Ruder rumreissen. Wir haben viele Menschen, die gerne ihren Beitrag leisten wollen. Vielen Gestaltungswillen und viele gute Ideen.
Aber es gibt auch sehr viele Kräfte, die skrupellos alles an sich reissen wollen und die sich über lange Zeit ein System aufgebaut haben, dass es Ihnen sehr einfach macht, die Menschheit zu lenken.
Der Mensch geht verloren.
Was in Diktaturen viel offensichtlicher stattfindet, die Manipulation durch Propaganda und Verbot der anderen Meinungen, passiert wesentlich subtiler in der „freien Marktwirtschaft“. Aber der Effekt ist ähnlich. Die Macht wird immer weiter konzentriert . Die Mittelschicht und faire Existenzen, die auf persönlicher Arbeit basieren, werden immer seltener. Immer weniger Menschen haben immer weniger zu bestimmen. Immer weniger Menschen konzentrieren alle Macht auf sich. Diese Entwicklung ist wie eine Spirale. Der Effekt potenziert sich. Besonders, weil in dem System immer weniger Menschen mit Gefühlen und persönlichen Kriterien existieren. Die Künstliche Intelligenz, die an Ihre Stelle tritt macht einen kalten Job ganz im Sinne von Ihrem Schöpfer. Zukunft ist respektvoll, nachhaltig und freundlich. Zukunft ist menschlich.
Man muss sich wehren, solange es noch geht.
Jetzt ist der Moment aufzustehen für unsere Zukunft. Solange es noch geht. Und es ist schon sehr schwer geworden. Aber wir haben den gesunden Menschenverstand. Wir haben unsere menschliche Arbeit und unsere Gefühle. Wir haben Intuition und Urteilsvermögen. Wir können Dinge probieren und unser Tun korrigieren. Wir sind musisch und lieben schöne Dinge. Wir sind Menschen, die wunderbares schaffen können und darauf sollten wir uns wieder besinnen. Wir sollten unsere menschlichen Werte erkennen und nicht die Technik übernehmen lassen.
„Schneller“ und „Wachstum“ sind keine Antworten auf die Probleme der Menschheit.
Die Digitalisierung soll viele Probleme lösen. Geht aber mit der ständigen Beschleunigung des Lebens und der zunehmenden Verschlüsselung der Dinge einher, und baut immer mehr Barrieren auf, die ganze Menschengruppen ausschliesst. Die Zukunft muss freundlich, nachhaltig, respektvoll und für alle sein.
Wir müssen unsere Werte neu bedenken und vor allem das Zauberwort der Politiker, „Wohlstand“ neu definieren. Wir verstehen immer noch Wohlstand als einen Zustand, dass man immer mehr bekommt und immer weniger dafür tun muss, ausser den richtigen zu wählen (Wachstum). So etwa frei nach dem Motte: „Leben Sie, wir kümmern uns um die schmutzigen Details.!“ Wir sind vom System verzogen und dumm gefüttert worden. Und wir haben gar keine Lust mehr den Ursprung des Wohlstandes und die Folgen für die Welt zu kennen. Wir zerstören damit unsere eigen Lebensgrundlage und die Zukunft der kommenden Generationen.